Moskenes liegt im Lofoten-Archipel in Norwegen und ist mit seinen unberührten Gewässern, in denen es viele verschiedene Fischarten gibt, ein Paradies für Angler. Das Meer rund um Moskenes ist voller Kabeljau, Schellfisch, Pollock und dem begehrten Heilbutt, besonders während der Laichzeit von Februar bis April. Die Süßwasserkörper der Insel, wie Bäche und Seen, beherbergen eine Vielzahl von Lachsen und Forellen, was Moskenes zu einem vielseitigen Angelziel macht.
Um die Angelmöglichkeiten in Moskenes voll auszuschöpfen, sollten je nach Zielart und Angelort unterschiedliche Fangtechniken eingesetzt werden. Meeresangeln ist hier eine beliebte Aktivität, und die bevorzugte Methode zum Fangen von Meeresfischen wie Kabeljau und Schellfisch ist das Grundfischen mit Ködern wie Hering oder Makrele. Auch der Einsatz von Ködern kann wirksam sein, insbesondere bei Arten wie Seelachs. Für den begehrten Heilbutt ist langsames Jiggen mit großen Kunstködern oder Ködern eine erfolgreiche Technik. Beim Süßwasserangeln erfreut sich das Fliegenfischen besonders großer Beliebtheit, vor allem beim Lachs- und Forellenfang. Mit einer leichten Schnur und künstlichen Fliegen imitiert diese Methode die natürliche Nahrung der Fische und kann zu erfolgreichen Fängen führen.
Beim Angeln in Moskenes geht es nicht nur um den Fang. Es geht um das Erlebnis, in die außergewöhnliche Naturschönheit der Insel einzutauchen. Angler sind oft von atemberaubenden Fjorden, majestätischen Bergen und einer großen Vielfalt an Vogelarten umgeben, was das Angelerlebnis in Moskenes zu einem Fest für die Sinne macht.